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Thomas Amweg vor Comeback in der Formel 3

Drexler-Automotive Formel Cup – Hockenheim

Bevor der Drexler Formel Cup in die Sommerpause geht, steht in Hockenheim der 6.Lauf auf dem Plan. Der Grand Prix Kurs im Badischen war 2018 letztmalig Austragungsort für die Formel-Boliden mit der Formel 3 und Formel Renault. „Die Vorfreude auf Hockenheim ist bei den Piloten und Teams natürlich groß, da wir ja drei Jahre in Hockenheim nicht zu Gast waren. Die Formel 3 kann hier auf eine große Tradition zurück blicken“, sagt Koordinator Franz Wöss. Die Porsche Club Days (29.-30.Juli) werden die Bühne für die beiden Sprintrennen im Drexler Formel Cup bieten. Zudem fährt man in dieser Saison auf der fünften Formel-1-Piste in Europa. In Hockenheim werden die Karten auf jeden Fall neu gemischt. Mit Thomas Amweg feiert der Champion von 2014 sein Comeback. Der Aargauer fährt für das Team von Franz Wöss Racing und war 2020 auf dem Salzburgring letztmalig im Formel 3 dabei, wo ihm zwei Podestplätze gelangen. „Der Einsatz kam sehr spontan zu Stande und ich freue mich darauf, alle wieder zu sehen“, sagt Thomas Amweg, der übrigens im März diesen Jahres Vater geworden ist und natürlich die tolle Zeit mit seiner Familie genießt. Auf der Rundstrecke eingerostet ist er noch lange nicht und siegte Im April beim Historic Jim Clark Revival im Ralt Formel 2. Vor dem Wochenende in Hockenheim will Thomas Amweg noch ein Fitnessprogramm durchziehen, damit er gut vorbereitet erstmals im Team von Franz Wöss Racing an den Start gehen kann.

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Paolo Brajnik siegt in der Hitzeschlacht

Drexler-Automotive Formel Cup-Vallelunga (ITA)

Beim 5.Lauf zum Drexler Formel Cup hat Paolo Brajnik (NV Racing) in beiden Rennen dominiert. Die 28 Piloten werden die Hitzeschlacht in Vallelunga sicherlich nicht so schnell vergessen. Bei sehr heißen Sommertemperaturen von über 45 Grad entwickelte sich die 4.085 Kilometer lange Piste an beiden Tagen zu einem wahren Glutofen. Eine extreme Herausforderung für die Piloten und Teams, denn schattige Plätze wurden zur Mangelware. Im Qualifying legte Paolo Brajinik aus der Kategorie der Formel 3 Open die Messlatte mit einer 1:29,560 min ziemlich hoch. Bernardo Pellegrini (HT Powerteam) blieb mit 0,460 Sekunden knapp dahinter und auch Sandro Zeller (Jo Zeller Racing) brauchte sich mit einem Rückstand von 0,478 Sekunden keinesfalls zu verstecken. Selbst Benjamin Berta (Team Hoffmann Racing) blieb nur knapp dahinter.

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Heiße Duelle vor den Toren von Rom

Drexler-Automotive Formel Cup – Autodromo Vallelunga (ITA)

Der Drexler Formel Cup startet am kommenden Wochenende (01.-03.07.22) zu seinem 5.Lauf in Vallelunga. Erstmals war die Formelserie im Herbst des vergangenen Jahres im Autodromo Vallelunga 30 Kilometer nördlich von Rom zu Gast. Die fünfte Runde wird mit großer Spannung erwartet. Beim ACI Racing Weekend ist das Rennprogramm prall gefüllt. Mit dem Italia F4 Championship, der Italiano Sport Prototipi und der Mini Challenge sind prominente Rundstreckenserien Italiens dabei. Im Drexler Formel Cup standen nach dem 4.Meisterschaftswochenende die Halbzeitmeister fest. Mit einem weiteren Doppelsieg auf dem Red Bull Ring hat sich Sandro Zeller (Jo Zeller Racing) in eine perfekte Ausgangsposition für den weiteren Saisonverlauf bringen können. David Richart (Franz Wöss Racing) nimmt derzeit Rang zwei in der Tabelle ein, gefolgt von Luca Iannaccone (Franz Wöss Racing). Tuchfühlung zu den Podestplätzen hat nicht nur Tomas Chabr (Chabr Motorsport) mit Rang vier. Auch der auf Rang fünf liegende Daniel Tapinos (Franz Wöss Racing) kann sich Hoffnungen auf eine respektable Platzierung machen und den Grundstein dazu schon in Vallelunga legen.

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Paolo Brajnik und Sandro Zeller siegen in der Steiermark

Drexler Formel Cup - Red Bull Ring (AUT)

Mit einem tollen Motorsportevent hat die Rundstreckentrophy am Red Bull Ring voll überzeugen können. Die insgesamt 17 Rennen boten den Fans bei freiem Eintritt viel Action und Abwechslung auf und neben der Rennstrecke in der Steiermark. Reichlich Spannung bot der 4.Lauf zum Drexler Formel Cup mit einem Feld von 30 Formelboliden. Wie erwartet ging es nach den freien Trainings am Freitag im ersten Qualifying sehr eng zu. Hier sicherte sich Sandro Zeller (Jo Zeller Racing) mit einer 1:28,077 min die Pole Position. Mit einem Rückstand von nur 0.065 Sekunden fuhr Bernardo Pellegrini (HT Powerteam) ebenfalls in die erste Startreihe, gefolgt von Dino Rasero (Puresport) und Paolo Brajnik (NV Racing). Nach dem die Ampel auf grün geschaltet wurde entwickelte sich während der 13-Rundenhatz ein Vierkampf. Sandro Zeller versuchte die Flucht nach vorn und hielt seine Konkurrenten in Schach. Während Pellegrini und Rasero zu Zeller den Kontakt verloren, kam Paolo Brajink immer besser in Fahrt und setzte sich hinter Sandro Zeller fest. Im letzten Renndrittel hatte der Serbe bei einem seiner Angriffe auf den Schweizer Titelverteidiger den richtigen Zeitpunkt erwischt und ging an Ihm vorbei. Zeller versuchte nochmals einen Konter, doch Brajnik verteidigte seine Führung mit einem Vorsprung von 2.374 Sekunden bis ins Ziel. Mit Respektabstand landete Dino Rasero auf Rang drei, dahinter sein Landsmann Renato Papaleo (One Manegement) und Benjamin Berta (Team Hoffmann Racing). Eine starke Aufholjagd zeigte die Japanerin Juju Noda (Vadum Racing), die von Startplatz 15 aus kommend auf Rang sechs nach vorn fuhr.

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